Sonntag, 12. Juni 2011

Durchbruch gegen die Luvgierigkeit

Ich habe das Geheimnis gelöst. Bis jetzt hatte das Schiff immer das
Bedürfnis in den Wind zu schießen und es war der Windschnitte einfach nicht
abzugewöhnen. Heute Nachmittag hatte ich einen Moment des Segelns in dem das
Schiff ganz neutral am Ruder lag und ich war total verdutzt ... oh wie geil,
kann das nicht immer so sein. Also geschaut was da passiert war.
Das Geheimnis liegt einzig und allein am Ruder. Es darf nicht halb unten
sein, sondern muss auf unterster Stellung fixiert sein (Achtung dafür reicht
in der Box die Tiefe nicht aus!!!). Dafür muss man die weiß/gelbe Leine am
Ruder verwenden. Wenn man das macht ist alles Bestens.
Gruß
Oliver

2 Kommentare:

  1. So einfach soll das gewesen sein? Nicht ganz: Seit 3 Wochen hat die Windschnitte zum ersten Mal einen ordentlichen Masttrimm über die Ober- und Unterwanten mit ordentlich Spannung auf dem ganzen Rigg. Ich denke beide Maßnahmen zusammen machen den Fortschritt aus! Stimmt der Trimm denn auch noch bei 4 Windstärken ohne Reff? Dann sollte es wohl wieder schwieriger werden - wäre aber ganz normal. Grüße, Lars

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  2. Absolut. Das ist nur die letzte Kleinigkeit um gerardeaus zu fahren.
    Der ordentliche Masttrimm ist aus meiner Sicht elementare Vorraussetzung dafür, da hast Du recht. Ohne den kann es nicht funktionieren. Das war jetzt nur die letzte Feineinstellung.
    Also 95% liegen bei Dir ...
    Ich habe das bei ca 3 Windstärken gesegelt. Und es läuft recht gut geradeaus. Bei zu viel Winddruck löst sich eh die Sicherung (Schutz gegen Bodenkontakt). Dann klappt das Ruder automatisch hoch und es ist wieder vorbei ...

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